Keine Autobahn durch Linden-Limmer!

Der Westschnellweg (B6) zwischen der Anschlussstelle Herrenhausen und dem Deisterplatz in Linden-Süd ist rund vier Kilometer lang.
14 Brückenbauwerke müssen dort saniert werden. Diese Sanierung will die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) nutzen, um den Schnellweg auf Autobahnniveau auszubauen. Sie wollen genauso weiter machen wie beim Südschnellweg in der Ricklinger Leinemasch. Dort hat die Zerstörung Anfang 2024 schon begonnen.

Den Menschen in Linden, Limmer und Herrenhausen droht eine zehnjährige Großbaustelle, der Verlust tausender Bäume und das Heranrücken des Schnellwegs an ihre Wohnungen. Dem Klima droht der Kollaps. Wer heute noch Straßen für mehr Autoverkehr ausbauen will, wird die Klimaziele klar verfehlen und die Klimaschutzgesetze brechen.

Bis zur Fertigstellung dauert es noch viele Jahre. Aber: Die Planung beginnt jetzt – der Widerstand auch!

Es geht auch anders. Setz dich mit uns ein für eine alternative Planung und für eine sozial gerechte Verkehrswende !

Aktuell

WESTprotest setzt sich ein für

  • Klimaziele in die Verkehrsplanung!
  • Eine Sanierung des Westschnellwegs im Bestand
  • Mehr Sicherheit und weniger Lärm durch ein Tempolimit
  • Eine entschlossene Mobilitätswende für die gesamte Region gemäß Verkehrsentwicklungsplan VEP35+
  • Den bedarfsgerechten Ausbau von ÖPNV ( S-Bahn!) und Radverkehrsnetz 

WESTprotest wendet sich gegen

  • einen Ausbau & die Verbreiterung des Westschnellwegs nach Autobahnstandard (RAA)
  • die Versiegelung von Flächen durch Ausbau von Auf- und Abfahrten
  • den Verlust von Stadtgrün und Erholungsflächen
  • die Förderung der Zunahme von Verkehr durch den Stadtbezirk Linden-Limmer
  • massive bauliche Eingriffe in den Stadtteilen in Linden und Limmer
  • einen sog. Beteiligungsprozess, der als Legitimation für klimaschädliche Planungsziele dienen soll

WESTprotest Demo & Infoveranstaltung, Juni 2024

Erste WESTprotest-Demo und Infoveranstaltung im Gymnasium Limmer am 07.06.2024, Film von Finn Baesler

14.02.2025 Demo zum Klimastreik